Über die Technik
Die Herausforderung bestand darin, in den drei Stunden die uns zur Verfügung standen, möglichst viele Interviews aufzunehmen. Dazu installierten wir vier Tische mit vier verschiedenen Themen, jeweils mit einer Kamera und einem drahtlosen Mikrofon ausgestattet. Jeder Tisch wurde von einem einem Helfer, einer Helferin moderiert welche auf die Zeit achtete (maximal zehn Minuten waren pro Person vorgesehen) und darauf achten sollte, die Personen rund um den Tisch vom lauten Reden während der Aufnahmen abzuhalten. Soweit die Theorie ...
Wenn allerdings 40-50 Personen in einem Raum sind und nach wenigen Minuten munter drauflos reden, ist die Geräuschkulisse am Ende überwältigend. Insbesondere für Mikrofone (Lavaliermikrofone, Kugelcharakteristik). Letztlich redeten alle durcheinander, gingen hin und her, tauschten sich aus und hatten eine wunderbare Zeit.
Das förderte zwar die Wohlfühlathmosphäre, ging aber auf Kosten der Aufnahmequalität. Lediglich dank mehrerer KI-Programme in der Postproduktion war es möglich, die Interviewstimmen weitgehend zu isolieren und verständlich zu machen.
Wenn allerdings 40-50 Personen in einem Raum sind und nach wenigen Minuten munter drauflos reden, ist die Geräuschkulisse am Ende überwältigend. Insbesondere für Mikrofone (Lavaliermikrofone, Kugelcharakteristik). Letztlich redeten alle durcheinander, gingen hin und her, tauschten sich aus und hatten eine wunderbare Zeit.
Das förderte zwar die Wohlfühlathmosphäre, ging aber auf Kosten der Aufnahmequalität. Lediglich dank mehrerer KI-Programme in der Postproduktion war es möglich, die Interviewstimmen weitgehend zu isolieren und verständlich zu machen.
Für Nerds
Die Videoaufnahmen wurden durchweg in 4K gedreht und zusätzlich über einen Monitor mitgeschnitten, um eventuelle Ausfälle zu vermeiden. Zum Einsatz kamen Panasonic-Kameras und (wegen potentiell langer Aufnahmezeit) batteriebetriebenen Sennheiser Lavaliermikros. Postproduktion via Final Cut X und diversen PlugIns, anschliessend auf einem extra angelegten youtube-Kanal hochgelegt, individuell getagged, mit einer entsprechenden Beschreibung versehen und in einer Playlist zusammengefasst. Die Webseite wurde in Rapidweaver erstellt. Arbeitsaufwand für die zugrundeliegende Technik, Kommunikation und Publikation: rund zehn Tage.
Aber dann wurden doch noch 14 Tage draus, denn: Ursprünglich hatten wir die Adresse www.erzählcafe.de, also eine URL mit Umlaut, gewählt. Das klappt inzwischen - aber nicht bei allen Browsern und Plattformen. Also schwenkten wir kurzentschlossen auf die Adresse www.mundartcafe.de um - und mussten deshalb sämtliche Videos noch einmal neu abmischen und hochladen, die Bilder austauschen, Beschriftung und Tags bei youtube neu aufsetzen, den erweiterten Datenschutz aktivieren und die Webseite neu aufsetzen ... ggrrr!
Die Videoaufnahmen wurden durchweg in 4K gedreht und zusätzlich über einen Monitor mitgeschnitten, um eventuelle Ausfälle zu vermeiden. Zum Einsatz kamen Panasonic-Kameras und (wegen potentiell langer Aufnahmezeit) batteriebetriebenen Sennheiser Lavaliermikros. Postproduktion via Final Cut X und diversen PlugIns, anschliessend auf einem extra angelegten youtube-Kanal hochgelegt, individuell getagged, mit einer entsprechenden Beschreibung versehen und in einer Playlist zusammengefasst. Die Webseite wurde in Rapidweaver erstellt. Arbeitsaufwand für die zugrundeliegende Technik, Kommunikation und Publikation: rund zehn Tage.
Aber dann wurden doch noch 14 Tage draus, denn: Ursprünglich hatten wir die Adresse www.erzählcafe.de, also eine URL mit Umlaut, gewählt. Das klappt inzwischen - aber nicht bei allen Browsern und Plattformen. Also schwenkten wir kurzentschlossen auf die Adresse www.mundartcafe.de um - und mussten deshalb sämtliche Videos noch einmal neu abmischen und hochladen, die Bilder austauschen, Beschriftung und Tags bei youtube neu aufsetzen, den erweiterten Datenschutz aktivieren und die Webseite neu aufsetzen ... ggrrr!